Veranstaltungstipps

Ölgemälde, im impressionistischen Stil, zeigt die fünf Türme von Halle.

Einblicke in die Vielfalt des künstlerischen Werkes von Hans Nowak
Ausstellungsmotiv mit einem Jungen, der die Hände wie ein Fernrohr hält. Im Hintergrund ein alter Mann und überall verteilt fleigen Spielzeuge: ein Holzlaster, ein historischer Projektor, ein ferngesteuertes Rennauto, eine Handpuppe, eine Dampfmaschine.

Sonntagsführung durch die Ausstellung "Spiel weiter!"

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Führung mit Kunstsammler Hanfried Gehlig

Ölgemälde, im impressionistischen Stil, zeigt die fünf Türme von Halle.

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.

Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.

Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.

Tickets

Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €

Ausstellungsmotiv mit einem Jungen, der die Hände wie ein Fernrohr hält. Im Hintergrund ein alter Mann und überall verteilt fleigen Spielzeuge: ein Holzlaster, ein historischer Projektor, ein ferngesteuertes Rennauto, eine Handpuppe, eine Dampfmaschine.

Nach dem großen Erfolg von „Spiel mit!“ geht es in die zweite Runde: „Spiel weiter!“ lädt zu einer spannenden Entdeckungsreise durch Halles Spiel-Stadt-Geschichten ein. 
Neue Exponate, frische Themenbereiche, vom halleschen Puppenspiel bis zu Spielen aus den Partnerstädten, und natürlich die beliebte Spielarena warten darauf, entdeckt zu werden. Die Führung bietet spannende Einblicke in die neu gestaltete Ausstellung und zeigt, wie vielfältig das Spielen in Halle war und ist.

Wer die Ausstellung noch erleben möchte, hat an diesem Tag die letzte Gelegenheit dazu!

Eintritt Stadtmuseum (Erwachsene 5 €/ erm. 3 €/ Kinder bis 14 Jahre kostenlos) 
zzgl. Führungsgebühr 2 €

Filmpremiere und Gespräch im Puschkino

Nahaufnahme von 2 Stolpersteinen auf einem Fußweg. Die Stolpersteine bestehen aus quadratischen Messingplatten mit Namen, Geburts- und Sterbedaten einer Person.

Stolpersteine - Filme gegen das Vergessen ist eine Kurzfilmreihe des Master-Studiengangs Multimedia und Autorschaft der Abteilung für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Inspiriert vom Stolpersteinprojekt des Künstlers Gunther Demnig, setzen sich die Studierenden seit 2007 in dokumentarischen Projekten mit den Menschen und Geschichten hinter den Gedenksteinen auseinander.

Das Gespräch findet mit den Medienschaffenden sowie Susanne Siegert (Instagramkanal Keine.Erinnerungskultur) und Angehörigen der Personen auf den Stolpersteinen statt.

Das Filmprogramm wird in Kürze hier kommuniziert.

Seit 2016 werden die in Kooperation mit dem Zeitgeschichte(n) e. V., dem Stadtmuseum Halle und weiteren Partnern entstandenen Filme jährlich im Januar gezeigt.

Hintergrund

Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 79. Mal. Der Tag ist dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet. Aus diesem Anlass werden am 24.1.2024 im Puschkino Kurzfilme zu Stolpersteinen in Halle gezeigt. Vor vielen Wohnhäusern in europäischen Städten erinnern Stolpersteine an Menschen, die einst dort lebten und vom NS-Regime verfolgt und getötet wurden.

 

Kurzfilme und Gespräch im Puschkino

Nahaufnahme von 2 Stolpersteinen auf einem Fußweg. Die Stolpersteine bestehen aus quadratischen Messingplatten mit Namen, Geburts- und Sterbedaten einer Person.

Stolpersteine - Filme gegen das Vergessen ist eine Kurzfilmreihe des Master-Studiengangs Multimedia und Autorschaft der Abteilung für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Inspiriert vom Stolpersteinprojekt des Künstlers Gunther Demnig, setzen sich die Studierenden seit 2007 in dokumentarischen Projekten mit den Menschen und Geschichten hinter den Gedenksteinen auseinander.

Im Anschluss findet ein Gespräch mit den Medienschaffenden statt.

Das Filmprogramm wird in Kürze hier kommuniziert.

Seit 2016 werden die in Kooperation mit dem Zeitgeschichte(n) e. V., dem Stadtmuseum Halle und weiteren Partnern entstandenen Filme jährlich im Januar gezeigt.

Hintergrund

Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 79. Mal. Der Tag ist dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet. Aus diesem Anlass werden am 24.1.2024 im Puschkino Kurzfilme zu Stolpersteinen in Halle gezeigt. Vor vielen Wohnhäusern in europäischen Städten erinnern Stolpersteine an Menschen, die einst dort lebten und vom NS-Regime verfolgt und getötet wurden.